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Joschua

Comuternerd ohne Strom

Joschua

Im zweiten Band der Galduron Saga („Das dreizehnte Amulett – Im Bann des Drachensteins“), spielt Joschua eine wesentliche Rolle. Darauf ist er in keinster Weise vorbereitet.


In Steyr-Münichholz aufgewachsen, einem klassischen Arbeiterviertel, das in den 1930ern am Rande von Steyr errichtet wurde, war er als schmächtiges Einzelkind oft den Schmähungen seiner Mitschüler und den Rowdies aus der Nachbarschaft ausgesetzt. Zurückgezogen vertiefte er sich in Physik, Astronomie und in die Welt der Computer. Als er mit zwölf Jahren seinen eigenen Rechner bekam, tat sich für ihn eine neue Welt auf. Online fand er gleichgesinnte Freunde – Nerds wie er. Er verbrachte seine gesamte Freizeit mit Games, Programmieren und in Online Communities.

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Nach dem Abschluss des Gymnasiums schaffte er es, sich bei der Stellung beim Bundesheer so unglücklich anzustellen, dass er als untauglich eingestuft wurde. So konnte er sofort sein Studium Software Engineering auf der renommierten Fachhochschule Hagenberg im oberösterreichischen Mühlviertel beginnen. Dort traf er auf Gleichgesinnte und fand endlich wieder richtige Freunde, die er nicht nur aus Internet-Chats kannte.


Durch den flächendeckenden Blackout stürzt Joschuas Welt vollends zusammen. Ohne Computer hat er nichts, woran er sich festhalten kann. Die reale Welt ist für ihn zu rau, zu unlogisch und zu wenig digital. Verzweifelt macht er sich zu Fuß auf den Weg nach Steyr. Es ist die reinste Tortur und zuhause angekommen muss er feststellen, dass die meisten seiner ehemaligen Bekannten und Verwandten in den großen Unruhen den Tod gefunden haben. Einzig sein alkoholkranker Onkel Mike ist ihm geblieben. So schlägt er sich tagtäglich durch, bis er zufällig an das dreizehnte Amulett gelangt und mitten ins Abenteuer gestürzt wird.

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